Hand in Hand für unsere Erde

Die Viertklässler der Johannesschule setzten sich in vielfältigen Projekten mit dem Jahresthema unserer Schule auseinander. 

Zu Beginn des Schuljahres überlegte jede Klasse und jedes Pädagogenteam, wie sie das Jahresthema „Hand in Hand für unsere Erde“ umsetzen könnte. Durch die Teilnahme an dem „Netzwerktreffen – 17 Ziele für nachhaltigen Entwicklung“ der Evangelischen Schulstiftung Mitteldeutschlands stellten die Pädagogen den Coolen Kugelfischen ebenfalls alle 17 Ziele vor. Dabei erkannten die Schüler*innen, dass eine nachhaltige Lebensweise sich nicht nur auf den Klimaschutz reduzieren muss. Deshalb beschlossen die Kinder, sich in diesem Schuljahr mit erneuerbarer Energie und einem Leben ohne Plastik zu beschäftigen sowie Spendenaktionen für Kinder in armen Ländern und Wohnungslose in Saalfeld durchzuführen. Viele großartige Ideen konnten allerdings wegen des Lockdowns, der Notbremse und des Wechselunterrichts nur teilweise und wenn, dann in einem völlig anderen Rahmen umgesetzt werden.

Während der Projekttage vom 10.05.-12.05. und 17.05.-19.05. wählten sich die Schüler in eine Gruppe ein, die sich mit einem der selbstgewählten Themen beschäftigte. So stellten die CKs der Gruppe „Energie“ selbstständig Erklärvideos her und informierten sich über Stromverbrauch, Stromsparen und Erneuerbare Energie.

Andere Schüler der Klasse sammelten Müll an der Saalewiese, erfuhren durch das Buch „Für eine Umwelt ohne Plastik“ von Neal Layton, was man tun kann, damit es der Erde noch lange gut geht und erstellten eine Liste mit Schulmaterial aus Plastik. Dabei überlegten sie, welche Materialien man nachhaltiger verwenden könnte.

Eine Gruppe erfuhr etwas über die Armut in Deutschland und den Unterschied zwischen Wohnungslosen und Obdachlosen. Sie planten eine Spendenaktion für die Wohnungslosenunterkunft in Saalfeld und gestalteten einen Flyer. Wiederum setzte sich eine Gruppe mit der Spendenaktion „Laufen gegen den Hunger“ von der Organisation „Aktion gegen den Hunger“ auseinander und gestaltete ebenfalls einen Flyer (nähere Infos im Artikel „Ausdauerlauf gegen den Hunger“).

Zum krönenden Abschluss besuchten die Gruppen den Gemeindegarten am Hohen Ufer. Sowohl bei Regen als auch bei Sonnenschein legten die CKs einen neuen Kompost an und pflegten den Garten.